Pressemitteilung vom 12.07.2022
Am Dienstag, 12.07.2022 hat die Stadtverwaltung damit begonnen, die Gestaltung der Projektfläche von "See and the City" am Bahnhofplatz anzupassen. In der Stadtratssitzung vom 27.06.2022 hatten sich die Stadträtinnen und Stadträte für diesen Weg ausgesprochen. Die Stadt Starnberg reagiert damit auf die Erkenntnisse aus den bisher eingegangenen Rückmeldungen und Fragebögen mit dem Wunsch der Bürgerschaft nach mehr Parkplätzen in der Starnberger Innenstadt.
Beim Projekt "See and the City" handelt es sich um keine abgeschlossene Planung, sondern um ein Experimentierfeld, welches Anpassungen ausdrücklich wünscht. Durch die praktische Umsetzung der zugrundeliegenden Machbarkeitsstudie soll erprobt werden, wie sich der Bahnhofplatz zukünftig entwickeln könnte, was sich die Bevölkerung wünscht und welche Ansprüche der Raum erfüllen muss. "Wir haben uns daher bewusst zu diesem Schritt entschieden. Es war von vornherein geplant, Anpassungen während des Projektzeitraums vorzunehmen. Ein Großteil der Starnbergerinnen uns Starnberger hat angegeben, dass sie sich wieder mehr Parkflächen am Bahnhofplatz wünschen. Wir gehen auf diese Kritik ein und stellen einige der Parkflächen vor dem eigentlichen Projektende wieder her. Für uns ist die Meinung aus der Bürgerschaft sehr wichtig, denn sie ist ein wichtiger Baustein für die weitere Entwicklung der Starnberger Innenstadt, insbesondere der Verkehrsführung", erläutert Erster Bürgermeister Patrick Janik.
Konkret wird im Laufe dieser Woche folgendes umgesetzt: Das Projektgebiet von "See and the City" wird verkleinert und endet an der Maximilianstraße. Dadurch werden die Parkplätze vor dem Restaurant "Gallo Nero" sowie die Busbucht wiederhergestellt. Am Rondell wird das Halteverbot östlich der Zufahrt zur Theresienstraße aufgehoben. Die Parkplätze zwischen Theresienstraße und Wittelsbacherstraße stehen somit wieder zur Verfügung.
Es ist zudem erfreulich, dass sich das Restaurant "Comodo" für die Einrichtung eines Schanigartens entschieden hat und damit die neu gewonnenen Aufenthaltsflächen für seine Gäste auch gleich nutzt.
Im Oktober, zum Abschluss des Projektzeitraums, wird es eine erneute öffentliche Veranstaltung geben, um die Erkenntnisse des Sommers zu diskutieren. Die Ergebnisse werden schließlich dem Stadtrat dazu dienen, Schlüsse für eine zukünftige Gestaltung zu ziehen.