Starnberg Ammersee

Ökologischer Kriterienkatalog der Stadt Starnberg

Vor dem Hintergrund der im Landkreis beschlossenen Energiewende 2035 ist es sinnvoll, dass die Stadt Starnberg allgemeingültige Kriterien zum nachhaltigen Bauen bei stadteigenen Bauten berücksichtigt und mit gutem Beispiel vorangeht. Dem Sektor „Bauen und Wohnen“ kommt bei der Energiewende eine Schlüsselrolle zu, da Ressourcen- und Energieverbrauch bedeutend sind.

Der Stadtrat hat bereits im Jahr 2012 einem Kriterienkatalog zugestimmt, der allgemein gültige Kriterien zum ökologischen Bauen in Starnberg enthält.

Hier können Sie den ökologischen Kriterienkatalog einsehen.

Förderprogramm Energetische Gebäudesanierung

Wir bedauern mitteilen zu müssen, dass der Fördertopf aufgrund von Kürzungen der Haushaltsmittel ab 01.01.2023 gem. Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Energie und Mobilität nicht mehr zur Verfügung steht.

Klimaschutz ist ein zentrales Anliegen der Energiepolitik unserer Stadt. Ein wichtiger Bestandteil ist die energetische Sanierung im Gebäudestand. Rund ein Drittel aller Kohlendioxid-Emissionen entfallen auf die Bewirtschaftung von Immobilien. Mit einer umfangreichen Sanierung von Altbauten können erhebliche Einsparungen erzielt werden. Die Stadt Starnberg unterstützt private Hauseigentümer und schafft durch das kommunale Förderprogramm einen Anreiz für bauliche Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz oder zur Modernisierung von Heizungsanlagen.

Wärmedämmung

Eine gute Wärmedämmung im Gebäudestand ist ein essentieller Wegbereiter für die Energiewende und den Klimaschutz. Etwa 40 Prozent des Energieverbrauchs und 30 Prozent der CO2-Emissionen entfallen auf den Gebäudesektor, mehrheitlich auf die Beheizung. Vonn den Wohngebäuden, die vor Inkrafttreten der ersten Wärmeschutzverordnung Ende 1977 errichtet wurden, haben bislang nur etwa 28 Prozent gedämmte Außenwände. Bei etwa 8 Millionen niocht sanierten Wohngebäuden aus den 50er bis 70er Jahren gehen so große Mengen an Heizenergie verloren.

Weitere Informationen können Sie dem Infoblatt zur Wärmedämmung entnehmen.

Natürliche Dämmstoffe

Um das klimapolitische Ziel, einen klimaneutralen Gebäudebestand bis 2050, zu erreichen, ist es notwendig, den Energieverbrauch in Gebäuden deutlich zu senken. Natürliche Dämmstoffe leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz. Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen sind nachhaltig. Die Vorteile sind ein geringer Primärenergiebedarf und damit geringe CO2-Emissionen bei der Herstellung. Durch die Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen lassen sich große Energiemengen einsparen und zwar sofort.

Weitere Informationen können Sie dem Infoblatt für natürliche Dämmstoffe entnehmen.

Beratungsstelle "Energieeffizienz und Nachhaltigkeit"

Wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen beim Bauen sind stark gefragt. Nicht nur Kommunen suchen nach nachhaltigen Lösungen, auch private Bauherren erkundigen sich danach, wie man beispielsweise Energie und Schadstoffausstoß beim Bauen und später beim Wohnen vermeiden kann. Gut beraten ist man bei der Beratungsstelle „Energieeffizienz und Nachhaltigkeit“ (BEN) der Bayerischen Architektenkammer. Der Freistaat fördert die Beratungsstelle in diesem Jahr mit 90.000 Euro.

Seit diesem Jahr gibt es auch einen neuen „BEN-Blog“.
Hier finden Interessierte Hintergrundinformationen, Tipps und Links zu relevanten Themen des nachhaltigen Planens und Bauens:

www.byak-ben.de/ben-blog

Beratung gibt es auch direkt unter: 089 139880-88

ben(at)byak.de

www.byak-ben.de

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Fiona Skottke-Piller
Immobilienmanagement - Technik / Energie- und Umweltschutz
Vogelanger 2
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T
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