18.06.2020—15.11.2020 | Die „Frau aus Gips“ bildet den Auftakt einer Ausstellungsreihe, in der wir jeweils ein Objekt der Sammlung sowie seine Geschichte vorstellen.
Sie gilt als eine der hervorragendsten Werke des Münchner Bildhauers Ignaz Günther (1725 - 1775) und besticht durch Eleganz und Dynamik gleichermaßen. Trotz ihres hohen Alters, das man ihr durchaus ansieht, zieht sie den Betrachter immer noch in ihren Bann.
Seit 500 Jahren steht es an Ort und Stelle: Das Lochmannhaus. Es sieht aus wie ein einfaches Bauernhaus. Doch wer sich auf Spurensuche begibt, entdeckt, dass es einstmals als Sommerhaus adeliger Familien erbaut wurde. Die "gotische Stube", die Küche mit der großen gemauerten Kochstelle und eine verzierte Tür erinnern noch daran.
Nur noch wenige Relikte der einstmals großen Flotte des Wittelsbacher Herrscherhauses haben die Zeiten überdauert. Sie erzählen von glanzvollen Seefesten, ersten Segeltörns und intimen Bootsfahrten der bayerischen Fürsten und Könige auf dem Starnberger See.
Im 19. Jahrhundert entdecken Münchner Künstler und Intellektuelle die schöne Landschaft der Region StarnbergAmmersee als Ort des Rückzugs und als Motiv für ihre Gemälde. Ihnen folgen zunächst wohlhabende Sommerfrischler, später Ausflügler in Massen.
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