Am Denkmaltag, den 11. September, luden Teilnehmer der Offenen Behindertenarbeit des BRKs als Tourguides mit Begleitung durch Beate Hayit (BRK OBA) und die Stadträtin Kerstin Täubner-Benicke zu einer barrierearmen Führung in einfacher Sprache ein. Anna Krott (Ohrmuschel Gilching, Bayerischer Schwerhörigen Bund, BSB) und Martin Langscheid haben zudem die Führung als Gebärdendolmetscher für Menschen mit Hörbehinderung zugänglich gemacht.
Startpunkt war am denkmalgeschützten Bahnhof am See. Dieser wurde bereits 1854 in Anwesenheit des Königs Max II. eröffnet. Dann ging es an der Seepromenade vom Dampfersteg über das Partnerschaftsdenkmal der Stadt mit Dinard und die bunten Fischerhütten zum Undosa, dem ehemals ältesten Wellenbad Deutschlands. Mit Fotografien und Informationen in einfacher Sprache erhielten die Teilnehmer einen kleinen Einblick in die Stadtgeschichte. Mit einem Zwischenstopp am Heimatmuseum ging es dann in das älteste Viertel Starnbergs. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erfuhren Geschichte hautnah am Marienbrunnen im Achheimviertel und diskutierten dann am Bayerischen Hof über Denkmalschutz. Die Gruppe war sich dabei einig: „Der Bayerische Hof muss erhalten bleiben!“
Schnitzeljagd Starnberg – Heimatkunde pur
Außerdem findet man in der Actionbound-App eine kleine Schnitzeljagd in einfacher Sprache und barrierefrei entlang der Seepromenade mit Startpunkt am historischen Bahnhof See, der von Friedrich Bürklein geplant und 1854 eröffnet wurde. Bedeutende Sehenswürdigkeiten laden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, auf eigene Faust den Spaziergang zu machen und dabei ein paar Aufgaben zu lösen.
Erforderlich ist die Actionbound-App.
Hier geht es zu dem Pfad: https://actionbound.com/bound/schnitzeljagdstarnberg